Norwegische Impressionen...

Vorweg sei erwähnt, dass uns mit dem Betreten Norwegens in Larvik, die Wacholderdrossel und die Lupinen ununterbrochen begleitet haben. Immer wo wir waren und immer wo wir gehalten haben, waren sie schon da... Es war eine ausgesprochen nette Begleitung, die wir damit hatten!

Wunderschöne Landschaften:

Möwen brüten in einer Kiefer (ein höchst seltenes Erlebnis):

Wir standen direkt an einem wunderschönen, riesigen Gebirgssee und ca. 4 Meter neben uns wuchs eine große Kiefer. In diese Kiefer flogen     - abwechselnd - zwei Möwen und es dauerte, bis wir heraus fanden, dass dort ein Nest war und die Möwen dort brüteten. Nach wenigen Tagen viel dann das nestflüchtige Junge heraus und wanderte auf dem Boden umher.

Elche - Elg;

Neben dem geschnitzten Elg wurden wir auch von den lebendigen, höchst beeindruckenden Elchen beobachtet und konnten sie dadurch fotografisch festhalten... Wahrscheinlich einmalig im Leben!

Ein selten anzutreffender Hund:

Rentiere - auch "Reinsdyre" genannt:

Auf einem Platz in ca. 1200 Metern verbrachten wir einen Tag und hatten bis dahin immer nach Rentieren Ausschau gehalten. Leider wurden wir aber nicht fündig. Am darauf folgenden Tag - es regnete leicht - fuhren wir weiter. Nach wenigen hundert Metern sah ich plötzlich eine kleine Herde Schafe auf dem Fjell grasen. "Das sind keine Schafe, das sind Rentiere" kam es von links (von Britta)! Sensationell, es waren tatsächlich Rentiere. Quasi in Notbremsung hielten wir unser Womo an und raus zum Fotografieren...

Vögel in Norwegen, hier eine Auswahl der gefiederten Freunde, denen wir auf unserer Reise so begEGNET SIND:

Die Arten in der Bildreihenfolge: Austernfischer (1), Baumpieper (1), Bachstelze mit Jungen (3), Eiderenten mit Jungen (1), Kanadagänse mit Jungen (1), Kranich (2), Mitelsäger (8), Sandregenpfeifer (6), Steinschmätzer (2), Wachholderdrossel (8) und Wasseramsel (13)!

Noch ein Wort zur Wasseramsel: Sie ist selten anzutreffen und noch schwieriger sie zu fotografieren. Wir hatten unwahrscheinliches Glück! An einem Wildwasser entdeckten wir zunächst ein Nest an dem die Wasseramsel die Jungen fütterte. Es waren nur die Schnäbel zusehen. Dann - einen Tag später - einen weiteren Altvogel der seine Jungen, die gerade flügge waren, am Wildwasserufer fütterte. Wir konnten sie stundenlang beobachten. Was für ein seltens Glück...